Begegnung

Wir begegnen in verbaler und nonverbaler Kommunikation anderen Menschen, in dem wir ihnen in unserem Inneren einen Raum öffnen. Dieser ist aber nicht ungestaltet oder gar leer. Unsere Biografie, die Erlebnisse und Erfahrungen unseres ganzen Lebens bis in die früheste Kindheit hinein haben diesem Raum seine Statik und Textur gegeben. In ihm klingen gewissermaßen alle früheren Begegnungen nach. Es ist von diesem Klang abhängig, ob überhaupt oder in welcher Weise wir in Resonanz mit einem anderen Menschen gehen können.

Kollegien, Seminargruppen, die zu einer Klasse gehörenden Erwachsenen – Eltern und Lehrer*innen – usw. können dieser Tatsache auf die Spur kommen und einen Weg beginnen, sich selbst auf diesem Felde besser kennen zu lernen. Ziel ist es an der Basis einer angemessenen Begegnung zu arbeiten, einer der Säulen des gegenseitigen Vertrauens.

Bewährt hat sich für diese Arbeit beispielsweise ein verlängerter Samstag. Wir würden an einem Freitag Abend den Einstieg ins Thema haben und den folgenden Tag nutzen, um auf vielfältige, auch spielerische Weise die Sachverhalte zu vertiefen. Ziel ist es dabei an eigene Erfahrungen anzuschließen.

Die Investition in diese Fortbildung (Honorar, Fahrt- und Unterbringungskosten) kann bei Schulen aus dem entsprechenden Etat kommen. Das sollte auch für die Eltern-Lehrer-Zusammenarbeit beispielsweise einer Klasse gelten. Für andere Gruppen können sicherlich passende Wege gefunden werden. Sprechen Sie mich an!

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